An einem Sonntagmorgen im August
An einem Sonntagmorgen im August
hab ich die Augen aufgemacht
und hab gewusst:
es ist Schluss!
Es kommt alles wie es muss,
und begann mit einem Kuss,
an einem Sonntagmorgen im August
Jetzt sitz ich hier, vor meinem Milchkaffee.
Du sitzt neben mir und starrst in deinen Tee.
Wie viel Zeit verstreicht?
Ein paar Sekunden nur ... vielleicht,
und ich weiß, es reicht!
Wie sich das Sein zu gleichen scheint –
es ist vorbei,
dabei war‘n wir hier mal vereint.
Und obwohl keiner von uns weint,
sind wir beide ganz allein,
ein klares Nein,
ich fühl mein Herz, das leise schlägt in meiner Brust.
An einem Sonntagmorgen im August.
An einem Sonntagmorgen im August ...
Es ist schon seltsam,
wie schnell das geht, dass man sich selbst nicht mehr versteht
und alles sich im Kreise dreht –
vom Wind der Wandlungen verweht,
und es ist zu spät!
Wir waren mal verdammt nah dran,
hier an dem Ort wo es begann –
ich sah dich an
und wusste: was ich sagen kann,
wird irgendwann
hier wieder enden an dem Ort:
ein letztes Wort
dann bist du fort,
hab keine Antwort auf den plötzlichen Verlust –
An einem Sonntagmorgen im August
nur weil's gerade vom Zeitpunkt her so passt
hier der Text von diesem schönen Peghini-Trio-Klassiker..